NEW YORK (awp international) - Die heftigen Schneestürme in den USA haben dem Ölpreis am Mittwoch Auftrieb gegeben. Unterstützend wirkte auch der wieder etwas schwächere Dollar, wie Händler sagten. An der New Yorker Rohstoffbörse Nymex stieg der nächstfällige März-Kontrakt auf ein Barrel Leichtöl der Sorte WTI um 1,0% bzw 0,77 USD auf 74,52 USD.
Der Nordosten der USA wird derzeit von Schneestürmen heimgesucht, die das öffentliche Leben vielerorts lahmlegen. Unter anderem verschob das US-Energieministerium die für den Berichtstag vorgesehene Veröffentlichung seiner Öllagerbestandsdaten auf Freitag. Das ungewöhnlich kalte Wetter weckte allerdings auch die Erwartung, dass der Heizölverbrauch zunehmen wird.
Die Ungewissheit um etwaige EU-Hilfen für Griechenland, das unter einer Finanzkrise leidet, liess den Dollar zeitweise aufwerten. Im Laufe des Handelstages gab die US-Währung jedoch ihre Kursgewinne wieder ab, wodurch Öl für Käufer aus anderen Währungsgebieten wieder interessanter wurde.
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