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Oerlikon plant Kapitalschnitt und anschliessende Rekapitalisierung um 1 Mrd CHF

Dieser Inhalt wurde am 23. März 2010 - 09:40 publiziert

Zürich (awp) - Das Technologieunternehmen OC Oerlikon meldet Fortschritte bei den Verhandlungen mit den Banken um eine Restrukturierung der Gruppe. Das Unternehmen habe den Kreditgebern einen Rekapitalisierungsplan vorgelegt, teilte Oerlikon am Dienstag in einer Medienmitteilung mit, nachdem am Morgen bereits Medienberichte über die Restrukturierungspläne erschienen waren.
Laut Mitteilung sieht der Plan einen Kapitalschnitt um 5% des heutigen Aktienkapitals und eine darauf folgende Wiederaufstockung auf den ursprünglichen Betrag vor. Gemäss diesem Plan würden neue Aktien in der Höhe von 1 Mrd CHF ausgegeben werden, wobei den bestehenden Aktionäre ein Zeichnungsrecht zugesprochen würde.
Der Plan sieht zudem die Abschreibung eines Teil der Schulden sowie eine Umwandlung von Schulden in Eigenkapital vor. Das Koordinationskomitee aus kreditgebenden Banken, aus weiteren Kreditgebern und der Renova Gruppe habe ihre Unterstützung für den Rekapitalisierungsplan ausgesprochen. Der Plan muss aber noch von den Kreditgebern sowie von der Generalversammlung genehmigt werden.
Am Schweizer Aktienmarkt wurden die Pläne negativ aufgenommen: Die Aktie verliert bis gegen 9.30 Uhr 7,3% auf 34.18 CHF.
tp/uh

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