Navigation

Novartis erhält EU-Zulassung für Meningokokken-Impfstoff Menveo

Dieser Inhalt wurde am 18. März 2010 - 07:40 publiziert

Basel (awp) - Die Novartis AG hat von der Europäischen Kommission die Marktzulassung für den Meningokokken-Impfstoff Menveo für alle 27 EU-Staaten erhalten. Die Genehmigung bezieht sich auf die aktive Immunisierung zum Schutz vor invasiver Meningokokken-Erkrankungen, die durch Neisseria meningitidis Serogruppen A, C, Y und W-135 verursacht werden könne, wie der Pharmakonzern am Donnerstag mitteilt.
Die Indikation von Menveo gilt für Heranwachsende ab 11 Jahren und Erwachsene. Novartis will der europäischen Gesundheitsbehörde EMEA weitere Daten nachreichen, um den Impfstoff auch für andere Altersgruppen anwenden zu können.
In den USA hat Novartis Mitte Februar von der FDA die entsprechende Zulassung für Patienten von 11 bis 55 Jahren erhalten.
An Meningokokken erkranken gemäss Daten des Center for Disease Control and Prevention mehr als 500'000 Menschen jährlich, wobei die Krankheit in mehr als 50'000 Fällen tödlich endet. In rund 20% der Fälle kann die Erkrankung auch zu schwerwiegenden und dauerhaften Schädigungen führen. In den USA werden jährlich zwischen 1'000 und 3'000 neue Menigokokken-Erkrankungen diagnostiziert.
In den USA empfiehlt das Advisory Committee für Immunisierungsfragen seit 2005 eine routinemässige präventive Meningokokken-Impfung für 11- bis 18jährige wie College-Studenten oder weitere Hochrisiko-Gruppen im Alter von 19 bis 55 Jahren.
cf/ra

Passwort ändern

Soll das Profil wirklich gelöscht werden?

Ihr Abonnement konnte nicht gespeichert werden. Bitte versuchen Sie es erneut.
Fast fertig... Wir müssen Ihre E-Mail-Adresse bestätigen. Um den Anmeldeprozess zu beenden, klicken Sie bitte den Link in der E-Mail an, die wir Ihnen geschickt haben.

Entdecken Sie wöchentlich unsere attraktivsten Reportagen

Jetzt anmelden und Sie erhalten unsere besten Geschichten kostenlos in ihren Posteingang.

Unsere SRG Datenschutzerklärung bietet zusätzliche Informationen zur Datenbearbeitung.