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Novartis-Chef Vasella in New York geehrt

Bundespräsident Ogi gratuliert D. Vasella zum "Appeal of Conscience Award". Keystone

Novartis-Chef Daniel Vasella hat in New York den prestigeträchtigen "Appeal of Conscience"-Preis erhalten. Auch Bundespräsident Ogi wohnte der Veranstaltung bei, an welcher auch Bundeskanzler Schröder geehrt wurde.

Dieser Inhalt wurde am 08. September 2000 publiziert

Der Präsident der überkonfessionellen Stiftung "Appeal of Conscience" ("Appell an das Gewissen"), Rabbi Arthur Schneier, ehrte Konzernchef Vasella für dessen weltweiten Bemühungen um Frieden, Toleranz und die Verbesserung der Lebensqualität.

Lob auch vom Bundespräsidenten

Der Novartis-Chef richtete in seiner Dankesrede das Augenmerk auf die ethische Verantwortung globaler Konzerne. Die internationale Gemeinschaft habe eine Verpflichtung, lokale Entwicklungen mit Kapital, Know-how und Technologie zu unterstützen. Novartis verteilt beispielsweise in Krisengebieten gratis Medikamente gegen Lepra.

Bundespräsident Adolf Ogi besuchte nach seiner Rede vor der UNO-Vollerversammlung und einem Empfang bei US-Präsident Clinton die Preisverleihung. Er würdigte Vasella als Geschäftsmann, der sich auch für die humanitären und politischen Konsequenzen seines Handelns interessiere.

Welt-Staatsmann Schröder

An der gleichen Feier wurde der deutsche Bundeskanzler Gerhard Schröder mit dem Titel "Welt-Staatsmann des Jahres" unter anderem für seine Verdienste um die Stärkung der deutschen Demokratie geehrt.

Der frühere US-Aussenminister Henry Kissinger hielt die Laudatio auf Bundeskanzler Schröder. In Anwesenheit von prominenten Gästen wie EU-Kommisionschef Romano Prodi, dem griechisch-orthodoxen Erzbischof Demetrios und dem Gouverneur New Yorks, George Pataki, lobte Kissinger Schröders Engagement für die Demokratisierung Deutschlands und die gute Zusammenarbeit mit den USA.

swissinfo und Agenturen

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