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Novartis/Bayer in den USA mit Niederlage im Patentstreit um Yasmin

Dieser Inhalt wurde am 29. September 2010 - 14:25 publiziert

LEVERKUSEN (awp international) - Der Pharma- und Chemiekonzern Bayer hat in den USA einen Patentstreit um seine Verhütungspille Yasmin gegen Generikahersteller verloren. Ein US-Gericht wies die Klage des Pharmakonzerns gegen den US-Konzern Watson Pharmaceuticals und die Generika-Tochter von Novartis (Sandoz) am Dienstagabend ab. Laut Bayer verletzen die Generika-Hersteller Watson und Sandoz mit ihren Nachahmerversionen von Yasmin Patente des Konzerns. Wie das US-Gericht nun entschieden hat, umfassen Bayers Patente für Yasmin nicht die von der US-Arzneimittelbehörde FDA zugelassene Anwendung.
Die FDA hatte Anfang September Watson die Genehmigung für sein Generikum erteilt. Auf dem US-Markt gibt es bereits seit längerem ein so genanntes Generikum zu Yasmin. Dieses wird von Barr vertrieben. Mit der Produktfamilie um Yasmin erwirtschaftete Bayer 2009 einen Umsatz von weltweit 1,28 Milliarden Euro. Damit war sie die umsatzstärkste Medikamentengruppe der Pharmasparte gefolgt von dem Multiple-Sklerose-Mittel Betaferon./ep/tw

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