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Nordafrika-Krise und Containergeschäft treiben Tui in die Verlustzone

Dieser Inhalt wurde am 11. August 2011 - 08:43 publiziert

HANNOVER (awp international) - Die Unruhen in Nordafrika und hohe Treibstoffkosten bei Hapag-Lloyd haben Europas grössten Reisekonzern Tui zwischen April und Juni überraschend tief in die roten Zahlen getrieben. Unter dem Strich stand im dritten Geschäftsquartal ein Verlust von rund 41 Millionen Euro nach einem Gewinn von vier Millionen nach dem Aschewolke-Chaos ein Jahr zuvor. Sowohl das Reisegeschäft als auch die Container-Schifffahrt schrieben Verluste. Für das laufende Geschäftsjahr bis Ende September peilt die Konzernführung um Vorstandschef Michael Frenzel dennoch ein positives Konzernergebnis an, wie das im MDax notierte Unternehmen am Donnerstag in Hannover mitteilte.
Im dritten Quartal kletterte der Umsatz um neun Prozent auf 4,4 Milliarden Euro. Der um Sondereffekte bereinigte operative Gewinn (EBITA) ging um elf Prozent auf 96 Millionen Euro zurück. Im Gesamtjahr soll das bereinigte EBITA trotz höherer Erlöse jetzt nur noch das Niveau des Vorjahres erreichen. Von Hapag-Lloyd erwartet die Konzernführung weniger Gewinn als ein Jahr zuvor./stw/wiz

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