Niederlagen für drei A-Klubs
Aarau, Lausanne und Luzern ist der Start in die Auf-/Abstiegsrunde gründlich missglückt.
Aarau verlor das NLA-Duell gegen Neuchâtel Xamax mit 1:3, Lausanne unterlag gegen Delsberg hoch mit 0:4 und Luzern bezog gegen Wil eine 1:2-Heimniederlage.
Deutliches Resultat im Jura
Vor allem die Kanterniederlage der Lausanner im Jura erstaunt in dieser Deutlichkeit. Noch vor Wochenfrist gewannen die Romands das Cupspiel in Thun in der Verlängerung mit 4:2.
Bis zur Pause hielt sich der Schaden in Delsberg im Rahmen, nach dem Wechsel brach das Ensemble von Neu-Trainer Barberis aber völlig in sich zusammen. Bui, Vernier (2) und Koudou sorgten innerhalb von 25 Minuten für das klare Verdikt. Es war der erste Meisterschaftserfolg der Delsberger über Lausanne im erst fünften Vergleich.
Will weiterhin top
Ebenfalls den ersten Sieg über Luzern (im achten Versuch) landete das ambitionierte Wil. Nach der Cup-Überraschung gegen Lugano vor Wochenfrist mussten nun auch die Luzerner die Homogenität der Ostschweizer anerkennen.
Gambino brachte Wil nach einem Foul von Pinnelli mittels Foulpenalty in Führung. Der Argentinier Mallea glich nach einer Stunde, nur drei Minuten nach seiner Einwechslung, für die Luzerner aus. Ein krasser Abwehrfehler ermöglichte Meyer dann völlig freistehend das Siegestor. Luzerns Aufholjagd wurde in der Schlussphase durch die Gelb-Rote Karte für Castro getrübt.
Früher Entscheid für Xamax
Die Abschlussqualitäten von Alex entschieden das NLA-Duell auf der Neuenburger Maladière für Xamax. Der Ghanaer war bis zur 36. Minute zweimal erfolgreich. Als Page den Anschlusstreffer verpasste und Simo im Gegenzug mit einem Lobball das 3:0 gelang, war die Partie entschieden. Trotz starkem Druck gelang den Gästen nur noch das Ehrentor durch Previtali.
Thun gewann gegen Winterthur
Weil Winterthur seine Torchancen nicht nutzte, vermochte Thun das NLB-Duell auf der Schützenwiese in der Schlussphase noch für sich zu entscheiden. Heinz Moser und Rama nach einem krassen Fehler von Nemtsoudis trafen für die Berner, nachdem Becker die Einheimischen nach einer Stunde in Führung geschossen hatte.
swissinfo und Agenturen

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