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Torlinien-Technologie mit Schweizer Kameras

An der Fussball-WM in Brasilien soll es keine umstrittenen oder gar falschen Tor-Entscheidungen mehr geben: Torkameras werden überwachen, ob der Ball über die Torlinie rollt oder nicht. Entwickelt und hergestellt werden diese Hochleistungskameras im Kanton Schwyz. (SRF Tagesschau, swissinfo.ch)

Dieser Inhalt wurde am 12. Juni 2014 publiziert

Tor oder nicht Tor – das ist jeweils die Frage. Die Fussballgeschichte strotzt vor umstrittenen Vorfällen an der Torlinie. Solche Streitigkeiten gehören nun aber der Vergangenheit an – dank der Torlinien-Technologie (GLT), die erstmals an der Fussballmeisterschaft 2014 in Brasilien zum Einsatz kommt.

Das Herzstück des Systems ist eine Kamera mit speziell entwickelten Sensoren, die vom Schweizer Unternehmen Photonphocus entwickelt wurde. Die Firma hat ihren Hauptsitz in Lachen im Kanton Schwyz.

Die Technologie enthält sieben Kameras, die von verschiedenen Standorten aus die beiden Torlinien im Stadium filmen. Die Kameras sind an einen Hochleistungsrechner angeschlossen, der jede Position des Balls auf den Millimeter genau berechnet. Sobald der Ball im Tor ist, wird innert einer Sekunde ein Signal an die "Tor-Uhr" übermittelt, die der Schiedsrichter am Handgelenk trägt. Dieses System ermöglicht mathematische Präzision für Resultate von Fussballspielen.

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