Minus 27,8 Grad im Sibirien der Schweiz
In der Nacht auf Montag sind die Temperaturen in Teilen der Schweiz noch einmal auf Rekordtiefstwerte gesunken: Am kältesten war es mit minus 27,8 Grad in La Brévine im Neuenburger Jura.
In La Brévine, dem Sibirien der Schweiz, war es schon in der Nacht auf Sonntag mit minus 27,6 Grad so kalt wie noch nie diesen Winter in der Schweiz.
Diese Werte sind aber noch weit von den minus 41,8 Grad entfernt, die am 12. Januar 1987 gemessen wurden und die als tiefste, je in der Schweiz registrierte Temperatur gelten.
In Samedan im Engadin wurden in der Nacht auf Montag 21,5 Minusgrade verzeichnet. In Ulrichen (VS) im Obergoms war es minus 20,5 Grad kalt.
Auch im Mittelland verzeichneten einige Messstationen von MeteoSchweiz so tiefe Temperaturen wie noch nie, so in Bern mit minus 11, in Tänikon (TG) mit minus 12,8 und in Wynau (SO) mit minus 10 Grad.
Schon kälter war es diesen Winter in Stabio im Südtessin, wo in der Nacht auf Montag minus 7,1 Grad gemessen wurden.

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