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Melaminverseuchte Biskuits in der Schweiz

Melaminverseuchte Produkte waren auch in der Schweiz im Angebot. In zwei Biskuits und einem Karamellbonbon ist die giftige Chemikalie in geringer Menge nachgewiesen worden. Eine Gefahr für die Gesundheit bestand gemäss den Behörden nicht.

Dieser Inhalt wurde am 13. Oktober 2008 publiziert Minuten

Die verunreinigten Produkte mussten dennoch aus dem Verkauf zurückgezogen werden, wie das Bundesamt für Gesundheit (BAG) mitteilte.

Betroffen sind gemäss dem Genfer Kantonslabor die Biskuits "Milk Cookies S&P" aus Thailand und "LemonPuff Munchee" aus Sri Lanka. Das Labor überprüfte insgesamt 24 Produkte auf Melamin.

Für eine Gesundheitsgefährdung sei die Melamin-Konzentration in den Produkten allerdings zu gering gewesen.

Untersucht wurde auch Babynahrung aus verschiedenen Ländern. Darin fand das Labor kein Melamin. Das BAG würde eine öffentliche Warnung aussprechen, wenn eine Gefährdung für Konsumentinnen und Konsumenten bestehe.

Das Westschweizer Konsumentenmagazin "A bon Entendeur" hatte in einer Untersuchung durch ein deutsches Labor ebenfalls melaminverseuchte Produkte gefunden. Neben den Karamellbonbons waren darunter auch zwei weitere Sorten Biskuits.

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