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Mehr Kaderstellen für die lateinische Schweiz

Mehr Kaderstellen für Personen aus der lateinischen Schweiz fordert die Interessen-Vertretung Helvetia Latina Keystone

Italienisch, Französisch und Rätoromanisch Sprechende sind laut Helvetia Latina in den Schlüsselposten des Bundes untervertreten. Die Vereinigung möchte die Bundesbehörden für dieses Problem sensibilisieren.

Dieser Inhalt wurde am 17. März 2001 publiziert

Zwar sei die lateinische Schweiz in der Bundes-Verwaltung relativ gut vertreten, teilte Helvetia Latina nach ihrer General-Versammlung am Samstag (16.03.) in Lugano - am Rande der Session der eidgenössischen Räte - mit. Bei den Kaderstellen sei sie jedoch unterrepräsentiert.

Die Vereinigung will deshalb verschiedene Aktionen starten. Damit sollen die Behörden für die Notwendigkeit sensibilisiert werden, dass Vertreter der lateinischen Schweiz wichtige Funktionen bei der Bundesverwaltung übernehmen.

Zahno neuer Generalsekretär

Zudem hat Helvetia Latina einen neuen Generalsekretär gewählt: Philippe Zahno, Sprecher des Generalstabs, wird Nachfolger von Georges Bregnard.

Die Vereinigung, die derzeit von Nationalrat François Lachat (CVP/JU) präsidiert wird, war 1980 gegründet worden. Sie zählt 58 Parlamentarier und rund hundert Staats-Angestellte als Mitglieder.

Helvetia Latina will erreichen, dass die Bundesbehörden der Sprache, der Kultur und dem Geist der lateinischen Schweiz denhnen zustehenden Platz garantieren. Zudem wirkt sie darauf hin, dass Rätoromanen, Tessiner und Romands in einer angemessenen Zahl beim Bund vertreten sind.

swissinfo und Agenturen

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