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Man Group mit Problemen bei Kernprodukt AHL - Aktie schmiert ab

Dieser Inhalt wurde am 15. Januar 2010 - 10:10 publiziert

LONDON (awp international) - Der börsennotierte Hedgefonds Man Group hat im letzten Quartal des Jahres 2009 unter Problemen beim wichtigsten Produkt gelitten. Zudem zogen Kunden unter dem Strich Geld ab. Das verwaltete Vermögen habe aus diesen Gründen Ende Dezember mit 42,4 Milliarden Dollar knapp vier Prozent unter dem Wert von Ende September gelegen, teilte das im FTSE 100 notierte Unternehmen am Freitag in London mit. Die Aktie schmierte nach Bekanntgabe der Zahlen in den ersten Handelsminuten ab. Einen deutlichen Rückgang verzeichnete Man Group vor allem bei dem wichtigsten Produkt, dem auf Anlagen in Derivate spezialisierten Fonds AHL.
Das verwaltete Vermögen des seit 1987 existierenden Fonds sank in den letzten drei Monaten des Jahres um knapp drei Prozent auf 21,7 Milliarden Dollar. Dabei konnte Man Group einen Teil des kräftigen Rückgangs durch Wertverluste durch neue Kunden für dieses Produkt wettmachen. Das Unternehmen begründete den Wertverlust des Fonds mit dem schwierigen Marktumfeld. Der AHL-Fonds setzt auf eine so genannte quantitative Anlagestrategie, die vor allem auf objektiv messbare Kriterien setzt und grösstenteils über Computer abgewickelt wird./zb/stw/tw

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