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Sbiti oder die Kreativität auf Packpapier

Der tunesische Künstler Sbiti Abdel Hay emigrierte 1984 in die Schweiz. Er bestritt Ausstellungen im Kunstmuseum Bern. Heute verkauft er seine Bilder, die er stets auf Packpapier malt, für ein paar Zehnfranken-Noten in den Lauben der Hauptstadt.

Dieser Inhalt wurde am 12. Juni 2013 publiziert

Sbiti geht mit leicht gebeugtem Rücken. Eine Zigarette in der Hand, einige gerollte Bilder unter dem Arm, lässt er seinen Blick schweifen, auf der Suche nach Inspiration. Oder nach jemandem, der ihm ein Bild abkauft.

Der 1963 Geborene hatte in Tunis die Kunsthochschule besucht, bevor er mit 21 Jahren in die Schweiz kam. Nach einer Ausstellung im Kunstmuseum Bern förderten ihn namhafte Künstler und Galeristen. Weitere Ausstellungen folgten, so im Zentrum Paul Klee in Bern, im Musée de l’Elysée in Lausanne oder in der renommierten Galerie Eric Franck in Genf.

Heute kann man die Kunst von Sbiti in den Lauben der Berner Altstadt entdecken. Jeden Morgen fährt er mit dem Bus aus einem Vorort in die Innenstadt, um seine Werke Zeichnungen an Sammler, Freunde oder Passanten zu verkaufen. (Christoph Balsiger und Stefania Summermatter, swissinfo.ch)

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