In Genf hat am Montag der 19. Internationale Luxusuhrensalon (SIHH) die Tore geöffnet. Da sich das Branchenumfeld verschlechtert hat, rechnen die Veranstalter mit einem Besucherrückgang von 15%.

Im vergangenen Jahr kamen etwa 17'000 Besucher nach Genf. Der Genfer Salon ist der luxuriöse kleine Bruder der Uhren- und Schmuckmesse Baselworld, die vom 26. März bis 2. April stattfindet.

Vertreten sind 17 Unternehmen, von denen 12 zum Luxusuhrenkonzern Richemont zählen, der ebenfalls in Genf ansässig ist.

Nach Rekordverkäufen befinde sich die Uhrenindustrie im Zuge der Weltwirtschaftskrise in einem vernebelten Umfeld: "Für die nächsten Monate fehlt uns die Visibilität", sagte Jean-Daniel Pasche, Direktor des Schweizer Uhrenverbandes (FH).

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