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Lotterie- und Wettgewinne für Gemeinwohl

In Bern ist die Volksinitiative "Für Geldspiele im Dienst des Gemeinwohls" vorgestellt worden. Sie verlangt eine zwischen Bund und Kantonen koordinierte Geldspielpolitik.

Dieser Inhalt wurde am 22. April 2008 publiziert

Die Volksinitiative bezweckt mehr Solidarität für die Alters- und Hinterlassenenversicherung (AHV) und Invalidenversicherung (IV) sowie den Fortbestand der gemeinnützigen Lotterien in der Schweiz. Hintergrund der Initiative ist die Gefahr, dass die Loterie romande ein Drittel ihrer Einkünfte verlieren könnte.

Denn vor einem Jahr hat die Eidgenössische Spielbankenkommission entschieden, dass die so genannten Tactilo-Automaten aus Restaurants und Kiosken verschwinden müssen und nur noch in Casinos aufgestellt werden dürfen.

Sport lebt davon

Ein parteiübergreifendes Komitee aus Kultur, Sport und Sozialwesen unterstützt die Loterie romande im Streit mit dem Bund über die Erträge aus Lotterien.

So lebt zum Beispiel der Sport, vor allem der Nachwuchs- und Breitensport, von Lotteriegeldern, sagte Swiss-Olympic-Präsident Jörg Schild, ehemaliger Basler Regierungsrat.

Ohne die jährlich 130 Mio. Franken stünden 82 Verbände vor dem Aus. Dank den Lotteriegeldern gebe es keinen ungewollten Staatssport.

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