Logitech-CEO: Müssen uns wieder mehr auf Kundenbedürfnisse besinnen
Zürich (awp) - Der Computerzubehör-Hersteller Logitech ist unzufrieden mit dem Geschäftsverlauf in den letzten beiden Quartalen. "Wir müssen unsere Flexibilität wieder erlangen und uns leichtfüssig neuen Herausforderungen stellen", erklärte der neue alte CEO Guerrino De Luca im Gespräch mit AWP.
Deshalb werde man sich auf drei wichtige strategische Grundsätze zurück besinnen, welche Logitech gross gemacht hätten. Diese werden vom neuen CEO wie folgt identifiziert: "Stärkerer Fokus auf Produktinnovationen, Verbesserung der Prozessgeschwindigkeiten und eine stärkere Antizipation der Kundenbedürfnisse".
Aufgrund der schlechten Performance in den letzten beiden Quartalen habe Logitech denn auch in der Wahrnehmung vieler Leute mit strukturellen Defiziten zu kämpfen. Nach Ansicht von De Luca beruht dies auf zwei Gründen. In Europa seien Probleme in verschiedenen Vertriebskanälen aufgetreten und der Start Bei GoogleTV habe sich zufriedenstellend entwickelt, was zu einem signifikanten Abschreibungsverlust geführt habe.
Aufgrund dieser beiden klar sichtbaren Probleme und aufgrund des Erfolges der Smartphones und Tablet-PCs würden die Leute auch denken, das der konventionelle PC und damit Logitech tot seien. "Dem ist aber nicht so", erklärt De Luca weiter.
Lesen Sie das ganze Interview mit Logitech-CEO Guerrino De Luca auf dem News Service AWP Premium.
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