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Lawine im Wallis fordert ein Todesopfer

Die Rettungsarbeiten mussten wegen Lawinengefahr unterbrochen werden. Keystone

Bei einem Lawinenunglück im Wallis ist mindestens ein Mensch ums Leben gekommen. Zwei weitere Verschüttete werden noch vermisst, wie die Kantonspolizei mitteilte. Das Gebiet bei Zinal wurde abgeriegelt.

Dieser Inhalt wurde am 04. Februar 2001 publiziert Minuten

Eine junge Berggängerin war am späten Samstagachmittag (03.02.) von einer Lawine mitgerissen worden. Laut Angaben von Schweizer Radio DRS war die Frau am Eisklettern. Ein Dutzend Helfer rückte aus um sie zu suchen. Die Rettungsmannschaft wurde von einer zweiten Lawine überrascht.

Ein Retter wurde geborgen, konnte aber nicht wiederbelebt werden. Ein zweiter Retter und die Berggängerin werden noch vermisst. Mehrere weitere Helfer wurden ebenfalls verschüttet, konnten sich aber selber aus den Schneemassen befreien oder wurden unversehrt geborgen.

Am Abend hatten über dreissig Rettungskräfte und Lawinenhunde nach den zwei Vermissten gesucht. Die Sucharbeiten wurden am späten Abend wegen grosser Lawinengefahr unterbrochen. Am Sonntagmorgen ist laut SR DRS ein Aufklärungsflug mit einem Helikopter geplant.

swissinfo und Agenturen

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