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Landwirte leiden unter steigenden Kosten

Den Bauern machen hohe Preise für Dünger und Treibstoff zu schaffen. Das Gesamteinkommen der bäuerlichen Unternehmen bleibt 2008, trotz Produktionssteigerung, praktisch unverändert zum Vorjahr bei 2,8 Milliarden Franken.

Dieser Inhalt wurde am 06. Oktober 2008 - 11:14 publiziert

Im Jahr 2008 wird die Landwirtschaft eine Gesamtproduktion von 10,9 Mrd. Franken ausweisen. Dies geht aus den Schätzungen des Bundesamtes für Statistik (BFS) zur Landwirtschaftlichen Gesamtrechnung 2008 hervor. Das sind rund 2,6% mehr als im Vorjahr.

Praktisch alle Güter und Dienstleistungen, welche die Landwirtschaft bezieht, hätten sich gegenüber 2007 verteuert. Die Kosten dafür stiegen um 2,7%.

Stark zulegen konnte die Produktion tierischer Erzeugnisse. Ihr Gesamtwert stieg im Vergleich zum Vorjahr um 7,5%. Das BFS führt diese Entwicklung hauptsächlich auf die Zunahme der Milchproduktion zurück. Dort stiegen die Preise. Auch Schweine- und Geflügelfleisch konnte besser verkauft werden.

Dagegen sank die Produktion pflanzlicher Erzeugnisse um 2,4%. Allerdings werde die geringere Produktionsmenge durch höhere Preise kompensiert, heisst es weiter.

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