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Kühne & Nagel verzeichnet Rekordgewinn

Der Speditionskonzern Kühne & Nagel hat 1999 ein Rekordergebnis erzielt. Bei stagnierendem Umsatz stieg der ausgewiesene Reingewinn gegenüber 1998 um 15,6 Prozent auf 95,2 Mio. Franken, wie die Unternehmung am Mittwoch (12.04.) in Zürich bekannt gab.

Dieser Inhalt wurde am 12. April 2000 publiziert

Der weltweit tätige Speditionskonzern Kühne & Nagel hat 1999 ein Rekordergebnis erzielt. Bei stagnierendem Umsatz stieg der ausgewiesene Reingewinn gegenüber 1998 um 15,6 Prozent auf 95,2 Mio. Franken, wie die Unternehmung am Mittwoch (12.04.) in Zürich bekannt gab.

Der Bruttoumsatz inklusive Zölle und Abgaben stieg um 0,2 Prozent auf 6,636 Mrd. Franken. Der Nettoumsatz ohne Zölle und Abgaben sank um 0,5 Prozent auf 5,035 Mrd. Franken. Der laut den Angaben aussagekräftigere Rohertrag stieg um 1,8 Prozent auf 1,238 Mrd. Franken.

Den Aktionären wird eine Dividendenerhöhung von 37 auf 45 Franken je Aktie sowie ein einmaliger Bonus von 15 Franken vorgeschlagen, der aus Anlass des 25-jährigen Bestehens des Kühne-&-Nagel-Hauptsitzes in Schindellegi (SZ) ausgerichtet werden soll.

Zudem werden die Schaffung einer Einheitsnamenaktie, ein Aktien-Split im Verhältnis eins zu zwei, eine Kapitalerhöhung um 20 Prozent zu Akquisitionsfinanzierungen und eine Sekundärplatzierung von 238'000 Einheitsaktien im Publikum beantragt.

Im laufenden Jahr strebt Kühne & Nagel eine weitere Expansion an. Nettoumsatz und Rohertrag sollen nach Konzernangaben um je 5 Prozent wachsen. An Investitionen sind rund 130 Millionen Franken budgetiert. Der Reingewinn soll auf 100 Mio. Franken steigen und zur Hälfte als Dividende ausgeschüttet werden.

Mehrheitsaktionär Klaus-Michael Kühne und Konzernchef Klaus Herms machten an der Bilanzmedienkonferenz in Zürich klar, dass der Speditionskonzern weiterhin den Alleingang wagen will. "Wachstum von innen und Eigenständigkeit stehen im Vordergrund", sagte Kühne. Der Konzern wolle günstige Akquisitionsmöglichkeiten wahrnehmen.

swissinfo und Agenturen

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