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Kosovo-Flüchtlinge sollen schneller zurückgeschafft werden

Freiwillige Rückkehrerinnen aus der Schweiz verabschieden sich auf dem Flughafen von Pristina und kehren in ihre Dörfer zurück. Keystone

Die zwangsweise Rückführung von Kosovo-Flüchtlingen soll in den kommenden Monaten intensiviert werden. Das Bundesamt für Flüchtlinge (BFF) will die Zahl von derzeit 500 auf 750 Personen pro Monat erhöhen.

Dieser Inhalt wurde am 02. Juli 2000 - 13:14 publiziert

Um die Anfahrtswege für einige Kantone zu verkürzen, werden im Juli erstmals auch Flüge ab den Militärflugplätzen Ambri TI und Payerne VD ins Auge gefasst. Eine entsprechende Bewilligung des VBS liege vor und werde bei Bedarf in Anspruch genommen, erklärte BFF- Pressesprecherin Brigitte Hauser zu einem Bericht in der "SonntagsZeitung".

Das BFF hat gemäss Hauser den Kantonen versprochen, die Kapazitäten in den kommenden Monaten zu erhöhen. Damit soll noch vor dem Winter eine möglichst grosse Anzahl jener 10'000 Personen, welche sich nicht für die beiden Rückkehrerprogramme angemeldet hatten, in den Kosovo zurücktransportiert werden.

Daneben laufen auch die Transporte für die freiwilligen Rückkehrer. Im Rahmen der bis Ende Juli dauernden Phase zwei des Rückkehrhilfeprogrammes sind bis Mitte Juni 7948 Personen ausgereist. Weitere 6120 Plätze sind gebucht. Verfügbar sind derzeit noch 2291 Plätze.

swissinfo und Agenturen

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