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KORR/Audi plant Milliarden-Investitionen und schafft neue Jobs (AF)

Dieser Inhalt wurde am 27. Dezember 2010 - 15:20 publiziert

(Korrigiert wird im fünften Absatz die Summe der Gesamtinvestitionen, die in Deutschland getätigt werden sollen. Richtig muss es heissen fünf Milliarden rpt Milliarden Euro.)
INGOLSTADT (awp international) - Der Ingolstädter Autobauer Audi plant ein umfangreiches Investitions- und Beschäftigungsprogramm. Im nächsten Jahr sollen 1.200 neue Stellen geschaffen werden, wie die VW -Tochter am Montag mitteilte. Zwischen 2011 und 2015 sind Sachinvestitionen von rund 11,6 Milliarden Euro geplant. Bislang hatte der Autobauer angegeben, in den nächsten fünf Jahren sollten jährlich rund zwei Milliarden Euro in neue Produkte investiert werden.
"Das ist das grösste Investitionsprogramm der Unternehmensgeschichte", betonte ein Sprecher. Der Audi-Aufsichtsrat verabschiede jeweils zum Jahresende eine fünf Jahre in die Zukunft reichende mittelfristige Planung.
Der Hauptanteil der jetzt bewilligten Investitionen ist für die Entwicklung neuer Fahrzeuge und alternativer Antriebstechnologien wie Elektro und Hybrid vorgesehen. 2011 bringt Audi den Geländewagen Q5 als Hybridversion, bei der der Wagen auch rein elektrisch bewegt werden kann. Ende 2012 soll dann mit dem Sportwagen R8 E-Tron das erste reine Elektrofahrzeug der Ingolstädter an den Start gehen. Bei den Hybridmodellen werden Verbrennungs- und Elektromotoren gekoppelt.
Neueinstellungen soll es im nächsten Jahr vor allem in den Bereichen Elektromobilität und Leichtbau geben. Die überwiegende Zahl der Stellen richte sich an Hochschulabsolventen, sagte der Unternehmenssprecher.
Mehr als fünf Milliarden Euro der Gesamtinvestitionen sollen in die deutschen Standorte Ingolstadt und Neckarsulm gehen. Auch die deutschen Standorte "werden von den guten weltweiten Wachstumsperspektiven der Marke Audi, insbesondere in China, stark profitieren", sagte Finanzvorstand Axel Strotbek laut Mitteilung.
Die VW-Tochter hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2015 die Konkurrenten BMW und Daimler zu überholen und zum führenden Premiumanbieter aufzusteigen. Dann sollen 1,5 Millionen Autos jährlich verkauft werden./dct/alg/wiz

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