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Kenianischer Doppelsieg am Berner Grand Prix

Drei kenianische Läufer, rechts der Sieger Eijah Korir Keystone

Elijah Korir bei den Männern und Leah Malot im Frauenrennen sorgten beim Grand Prix von Bern über 10 Meilen (16,093 km) für einen kenianischen Doppelsieg. Stéphane Schweickhardt (39) belegte als bester Schweizer den 7. Rang mit 1:36 Rückstand.

Dieser Inhalt wurde am 14. Mai 2000 publiziert Minuten

Sowohl Korir in 47:19 als auch Malot in 54:14 blieben bei ihrer ersten Teilnahme über dem Streckenrekord. Mit 15 584 Läuferinnen und Läufer in den verschiedenen Kategorien verzeichneten die Organisatoren bei der 19. Auflage einen Teilnehmer-Rekord.

Elijah Korir setzte sich auf den letzten Metern gegen seinen Landsmann Boniface Usisivu und Ergobert Naali (Tans) durch. «Ich vertraute auf meine Endschnelligkeit», sagte der 22-jährige 5000- und 10 000-m-Läufer. Korir stammt aus der kenianischen Läuferschule und erzielte sein bislang wertvollstes Resultat als Junioren- Weltmeister im Cross 1997 in Turin. Aus dem gleichen Jahr stammen seine Bestzeiten über 5000 (13:18) und 10 000 m (27:27). Der zweifache 5000-m-Weltmeister Ismael Kirui (Ken) belegte mit 40 Sekunden Rückstand Rang 4.

Korir profitierte auch davon, dass die zwei äthiopischen Läufer Tesfaye Tola und Simretu Alemayhu (Sieger Turin-Marathon) nicht starten konnten, weil ihr Landesverband im Hinblick auf Sydney das Veto eingelegt hatte. Korirs Zeit von 47:19 ist aber hochkarätig. Erst Wilson Omwoyo (Ken) 1996 (46:50) und Richard Nerurkar (Gb) ebenfalls 1996 (47:03) waren bislang schneller durch die Berner Innenstadt gelaufen.


swissinfo und Agenturen

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