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Kein weiterer Einsatz für Schiedsrichter Meier

Der Schweizer Schiedsrichter Urs Meier leitete die Partie England-Rumänien souverän. Keystone

Der Schweizer Schiedsrichter Urs Meier kommt an der Fussball-EM zu keinem weiteren Einsatz mehr. Der 41-jährige Aargauer figuriert nicht auf der Liste der acht Referees, die für die sieben verbleibenden Spiele ab Viertelfinals vorgesehen sind.

Dieser Inhalt wurde am 23. Juni 2000 publiziert Minuten

Meier zeigte sich über die Nichtberücksichtigung "sehr enttäuscht", gedenkt aber, seine internationale Karriere fortzusetzen.

Urs Meier hatte in den Gruppenspielen Dänemark - Holland (0:3) und England - Rumänien (2:3) einen souveränen Eindruck hinterlassen, wenngleich besonders die zweite Partie mit zwei Penaltyszenen nicht einfach zu arbitrieren war. Aufgrund der zwei geglückten Spielleitungen hätte angenommen werden können, dass
Meier noch zu einem weiteren Einsatz kommen würde.

Meier: "Ich habe fest damit gerechnet, ein weiteres Spiel zu leiten." Über die Gründe seiner Nichtberücksichtigung wollte der Kaufmann aus Würenlos weiter keine Stellung nehmen. Meier ist gestern bereits in die Schweiz zurück gereist.

Die Viertelfinals vom Wochenende werden ausnahmslos von Schiedsrichter gepfiffen, deren Länder noch im Turnier vertreten sind.

swissinfo und Agenturen

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