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Kandidaturen für Olympische Winterspiele 2010 in der Schweiz fusionieren

Die beiden Kandidaturen Montreux und Bern für Olympische Winterspiele 2010 in der Schweiz spannen zusammen. Die Kräfte sollen zusammengelegt werden, um - wie es heisst - "besten Siegeschancen in den nationalen Wettbewerb zu steigen".

Dieser Inhalt wurde am 22. September 2000 publiziert Minuten

Zu dem Zusammengehen hätten intensive Verhandlungen in den letzten Wochen geführt, heisst es in einem Communiqué der Arbeitsgruppe "Olympische Winterspiele Bern-Montreux 2010" vom Freitag (22.09.).

Die Stärken der beiden Dossiers würden zusammengefasst, damit dem Schweizerischen Olympischen Verband (SOV) "eine überzeugende Kandidatur unterbreitet werden kann". Eine gemeinsame Kandidatur entspreche dem Charakter und dem Kulturverständnis der Schweiz.

Für die Durchführung der Wettkämpfe und der Eröffnungs- und Schlussfeier sollen beide Sprachregionen gleichwertig berücksichtigt werden.

In den nächsten Wochen werde gemeinsam mit den Sportverbänden eine optimale Lösung entwickelt, die am 2. November beim SOV eingereicht werden soll, heisst es in der Mitteilung weiter.

Neben Montreux/Bern bewirbt sich auch Graubünden um eine Olympiakandidatur und will dabei mit Zürich zusammenarbeiten. Der SOV entscheidet im Jahr 2001, wer für die Schweiz beim Internationalen Olympischen Komitee eine Kandidatur einreichen darf.

Der bisher einzige Austragungsort von Olympischen Winterspielen in der Schweiz war St. Moritz in den Jahren 1928 und 1948.

swissinfo und Agenturen

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