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Jubiläums-Paléo feierlich eröffnet

Bereits sind fast alle Konzerte des 25. Paléo Festivals in Nyon ausverkauft. Keystone

Das 25. Paléo Festival Nyon ist am Dienstag (25.07.) mit einer fulminanten Geburtstagsparty eröffnet worden. 33 Überraschungsgäste - darunter Renaud, Michael von der Heide und "Morcheeba" - zelebrierten das Jubiläum.

Dieser Inhalt wurde am 25. Juli 2000 - 20:58 publiziert

„25 Jahre sind schnell vergangen“, sagte ein glücklicher Daniel Rossellat vor den Medien in Nyon. Seit einem Vierteljahrhundert leitet er das grösste Open-Air der Schweiz. Im Alter von 21 Jahren organisierte er 1976 mit einigen Freunden das erste Nyon Folk-Festival, wie es damals noch hiess. Es lockte 1800 Gäste an.

Dieses Jahr werden rund 200’000 Besucherinnen und Besucher an den Genfersee pilgern, um die ganz besondere Ambiance des Paléo zu schnuppern. Im Vorverkauf ging bereits eine Rekordmenge von über 195’000 Tickets weg. Ausverkauft waren am Dienstag - neben dem Eröffnungsabend - auch Donnerstag, Freitag und Sonntag. Für Mittwoch und Samstag waren nur noch wenige Karten erhältlich.

Von Chanson bis Trip Hop

Eine Überraschungsparty à la Paléo geht nicht ohne Chansonniers über die Bühne. Der Franzose Renaud liess erwärmte die Herzen des Publikums mit seinen eindringlichen Liedern, ebenso sein Landsmann M alias Mathieu Chedid. Ausgelassen weiter gings mit der Schweizer Pop-Diva Michael von der Heide.

Den nötigen Groove für die Party lieferte die englische Formation „Morcheeba“ mit gehobenem Trip Hop. Der Berner Mich Gerber entlockte seinem Kontrabass innovative Vibes, und der Genfer Polar überraschte mit seinem neuen Elektro-Projekt „Polatronic“.

An den kommenden Festival-Tagen bis am Sonntag erwartet das Publikum eine breite Palette von Chanson, Rock, Hip Hop bis Worldmusic und Klassik. Höhepunkt am Mittwoch dürfte das Konzert der Brit-Pop-Formation „Oasis“ sein.

„Caliente“ dürfte am Donnerstag mit Ibrahim Ferrer und Rubén Gonzáles des legendären „Buena Vista Social Club“ ein weiteres Highlight sein. Stephan Eicher wird sein Projekt „Une bouteille au fil du Rhône“ in Szene setzen, eine musikalische Reise von Engelberg über Marseille bis nach Nordafrika.

Am Freitag ist die Irish Night angesagt mit rockigen Riffs von „The Cranberries“ und folkigen Klängen von „The Chieftains“ und „Dervish“. Ein Leckerbissen für Pop-Freunde verspricht am Samstag auch der Amerikaner Beck zu werden. Und mit frankophonen Klängen warten Véronique Sanson, Pierre Perret und Patrick Bruel auf.

swissinfo und Agenturen

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