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Japanische Bank Mitsubishi UFJ Financial erhöht Prognose und kauft RBS-Sparte

Dieser Inhalt wurde am 15. November 2010 - 11:17 publiziert

TOKIO (awp international) - Die japanische Grossbank Mitsubishi UFJ hat nach einem starken ersten Halbjahr die Prognose erhöht und kauft zudem eine Sparte der Royal Bank of Scotland (RBS) . Nach einem deutlichen Gewinnanstieg in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2010/2011 (Ende März 2011) rechnen die Japaner jetzt mit einem um 25 Prozent höheren Gewinn als bislang. Im laufenden Geschäftsjahr peilt die Grossbank nun 500 Milliarden Yen (rund 4,4 Mrd Euro) statt bislang 400 Milliarden Yen an. Dies teilte die Bank am Montag in Tokio mit.
In den ersten sechs Monaten kletterte der Überschuss wegen deutlich niedriger Kosten für Kreditausfälle und eines guten Handelsgeschäfts um 153 Prozent auf 356,7 Milliarden Yen. Um sich von dem nach wie vor schleppend entwickelnden Geschäft im Heimatland unabhängiger zu machen, kaufen die Japaner eine Sparte der angeschlagenen britischen Grossbank RBS. Mitsubishi UFJ will ein Portfolio über Projektfinanzierungen in Europa, Mittleren und Nahen Osten sowie Afrika kaufen. Der Wert des Portfolios liege bei rund 3,8 Milliarden britischen Pfund (rund 4,5 Mrd Euro)./zb/fn/tw

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