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Hochtief verdient deutlich weniger als im Vorjahr - Leigthon belastet

Dieser Inhalt wurde am 17. August 2011 - 07:18 publiziert

ESSEN (awp international) - Deutschlands grösster Baukonzern Hochtief hat im zweiten Quartal wegen Belastungen durch die australische Tochter Leighton deutlich weniger verdient als noch vor einem Jahr. Der Gewinn vor Steuern (EBT) habe von April bis Juni 10,2 Millionen Euro betragen, teilte die im MDax notierte Gesellschaft am Mittwoch in Essen mit. Damit übertraf Hochtief dennoch die Schätzungen der Analysten, die im Schnitt mit einem Verlust von 2,4 Millionen Euro nach einem Vorsteuergewinn von 181,0 Millionen Euro im Vorjahr gerechnet hatten. Unter dem Strich erwirtschaftete der mehrheitlich zum spanischen Konkurrenten ACS gehörende Konzern 13,5 Millionen Euro, nach 54,1 Millionen Euro ein Jahr zuvor.
Der Umsatz kletterte im zweiten Quartal von 5,1 Milliarden auf 5,46 Milliarden Euro. Während der Auftragsbestand auf knapp 47,0 Milliarden Euro stieg, ging der Auftragseingang auf 7,6 Milliarden Euro zurück. Im zweiten Quartal 2010 hatte der Bestand 42,3 Milliarden Euro und der Auftragseingang 9,5 Milliarden Euro betragen. Den Ausblick für das Gesamtjahr bestätigte Hochtief. Demnach rechnen die Essener mit einem etwa auf die Hälfte zum Vorjahr reduzierten EBT. Der Konzerngewinn soll im laufenden Jahr das Niveau des Vorjahres aber übertreffen./mne/tw

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