Heidi in Berlin
Der Schweizer Spielfilm "Heidi" von Markus Imboden wird im Wettbewerb des Kinderfilmfestes in Berlin uraufgeführt. Der neue Heidi-Film - nach dem Buch-Klassiker von Johanna Spyri - gilt als Schweizer Spielfilm-Hoffnung des Jahres.
Die Neuverfilmung des Kinderbuch-Klassikers von Johanna Spyri, deren 100. Todestag dieses Jahr begangen wird, ist bei Scuol im Unterengadin und in Berlin entstanden. Die Titelrolle spielt die 12-jährige Deutsche Cornelia Gröschel, und als Alpöhi stand der italienische Schauspieler Paolo Villaggio vor der Kamera.
Ab März in den Kinos
Der neue Heidi-Film ist eine Koproduktion zwischen der Schweiz, Deutschland und Frankreich mit einem Budget von rund 6,5 Mio. Franken. Hergestellt wird eine Kino-Version in Deutsch, Englisch, Französisch und Schweizerdeutsch. Produzentin ist die Zürcherin Ruth Waldburger.
Markus Imboden ist der zur Zeit erfolgreichste Schweizer Regisseur. Sein Film "Komiker", der für den Schweizer Filmpreis 2001 nominiert ist, war letztes Jahr mit 158'500 Besuchern der erfolgreichste Schweizer Film, und bereits 1996 sorgte er mit "Katzendiebe" für einen Schweizer Kinoerfolg.
"Heidi" kommt Ende März zeitgleich in der Deutschschweiz und in der Romandie in die Kinos.
swissinfo und Agenturen

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