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Grossbritannien setzt sich für Schweiz ein

Einen Tag nach der Lockerung des Bankgeheimnisses hat Bundespräsident Hans-Rudolf Merz den britischen Premierminister Gordon Brown getroffen. Dieser habe sich bereit erklärt, dafür einzutreten, dass die Schweiz nicht auf eine Liste nicht-kooperativer Staaten gesetzt werde.

Dieser Inhalt wurde am 14. März 2009 - 18:42 publiziert

Nachdem die Schweizer Regierung am Freitag entschieden hatte, dass die Schweiz den Standard der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) in der Steuerzusammenarbeit übernehmen will, reiste Merz am Samstag nach London.

Beim Treffen mit dem britischen Premierminister Gordon Brown in der Downing Street habe sich dieser bereit erklärt, dafür einzutreten, dass die Schweiz nicht auf die Schwarze Liste gesetzt werde. Er habe zudem versprochen, sich für eine direkte Beteiligung der Schweiz an den Arbeiten der G-20 zumindest auf technischer Ebene einzusetzen, teilte das Eidg. Finanzdepartement (EFD) mit.

Merz habe beim Treffen die Bereitschaft der Schweiz bestätigt, Verhandlungen über die Revision von Doppelbesteuerungsabkommen gemäss OECD-Standard zügig an die Hand zu nehmen.

Die USA begrüssen die vom Bundesrat angekündigte Lockerung des Schweizer Bankgeheimnisses. Dies sagte US-Finanzminister Timothy Geithner am Samstag nach dem Treffen der Finanzminister der G-20 in der Nähe von London.

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