Navigation

GR/Hohe Arbeitslosigkeit gefährdet laut Gewerkschaften sozialen Frieden

Dieser Inhalt wurde am 28. September 2011 - 11:05 publiziert

ATHEN (awp international) - Gewerkschaften in Griechenland rechnen damit, dass die Arbeitslosigkeit im kommenden Jahr auf 26 Prozent steigt. Eine entsprechende Studie des Arbeitsinstituts des grössten Gewerkschaftsverbandes (GSEE) im privaten Bereich beklagt, dass der soziale Friede im Land bedroht sei.
"Wir sprechen von 1,3 Millionen Arbeitslosen in einem Land mit einer Bevölkerung von 11,3 Millionen", sagte der Chef des Instituts, Savvas Robolis, im Fernsehen.
Das Institut geht davon aus, dass die Wirtschaft erst 2015 um höchstens 0,8 Prozent wieder wächst, wie Institutsmitarbeiter Petros Rylmon der Nachrichtenagentur dpa sagte.
Wegen der schwachen Wirtschaftsentwicklung könnten die Rentenkassen unter "enormen Druck" geraten, da die Einnahmen einbrechen dürften, hiess es in dem am Mittwoch bekanntgewordenen Bericht weiter.
Die Arbeitslosenquote könnte 2012 Werte wie in den 60er Jahren erreichen. Damals hatten viele Griechen das Land wegen mangelnder Aussichten verlassen.
In Griechenland schrumpfte die Wirtschaft 2010 um 4,5 Prozent. Dieses Jahr wird mit einem Minus von 5,3 Prozent gerechnet./tt/DP/ajx

Passwort ändern

Soll das Profil wirklich gelöscht werden?

Ihr Abonnement konnte nicht gespeichert werden. Bitte versuchen Sie es erneut.
Fast fertig... Wir müssen Ihre E-Mail-Adresse bestätigen. Um den Anmeldeprozess zu beenden, klicken Sie bitte den Link in der E-Mail an, die wir Ihnen geschickt haben.

Entdecken Sie wöchentlich unsere attraktivsten Reportagen

Jetzt anmelden und Sie erhalten unsere besten Geschichten kostenlos in ihren Posteingang.

Unsere SRG Datenschutzerklärung bietet zusätzliche Informationen zur Datenbearbeitung.