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GKB 2009: Bruttogewinn steigt auf 224,7 Mio CHF (VJ 197,1 Mio); 35 CHF Dividende

Dieser Inhalt wurde am 05. Februar 2010 - 08:00 publiziert

Chur (awp) - Die Graubündner Kantonalbank (GKB) hat im Geschäftsjahr 2009 den Bruttogewinn gesteigert - um 14,0% auf 224,7 (VJ 197,1) Mio CHF. Der Konzerngewinn wuchs um 16,9% auf 143,9 (123,1) Mio CHF, teilte die GKB am Freitag mit. Der Gewinn je PS wird mit 79,09 (73,32) CHF ausgewiesen. Damit hat die GKB die Ende Juli bestätigte Zielsetzung eines Bruttogewinnes über 200 Mio CHF sowie Ergebnisses je Aktie auf Vorjahresniveau deutlich übertroffen. Für die Zukunft gibt sich die GKB-Leitung vorsichtig optimistich.
Die Dividende soll auf 35 (32) CHF aufgestockt werden. An den Kanton werden total 79,4 (72,6) Mio CHF ausgeschüttet.
Mit den ausgewiesenen Zahlenset hat die GKB die Erwartung der ZKB beim Bruttogewinn übertroffen, beim Reingewinn eine Punktlandung hingelegt. Die ZKB prognostizierte einen Bruttogewinn von 214,9 Mio CHF und einen Reingewinn von 143,2 Mio CHF.
Der Erfolg aus dem Zinsgeschäft wurde im Vorjahresvergleich knapp gehalten mit 252,1 (252,8) Mio CHF; der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft stieg hingegen deutlich auf 108,8 (94,1) Mio CHF. Im Handelsgeschäft wurden 23,6 (22,5) Mio CHF erwirtschaftet. Während im Vorjahr die Position "übriger ordentlicher Erfolg" negativ war (-7,3 Mio CHF), resultierte hier wieder ein Gewinnbeitrag von 17,7 Mio CHF.
Der Geschäftsaufwand belief sich auf 177,5 (165,0) Mio CHF. Daraus errechnet sich eine Cost-Income Ratio I von 44,1 (45,6)%.
Die Kundenvermögen stiegen per Jahresende auf 24,9 (23,4) Mrd CHF. Die Bank zog Neugeld in der Höhe von 179,4 (1'414,5) Mio CHF an.
Im Ausblick auf das laufende Jahr gibt sich die Bankleitung vorsichtig. Es wird mit einem Bruttogewinn von 220 Mio CHF bzw. einem Gewinn pro PS von 72-76 CHF gerechnet - in Abhängigkeit vom Risikoergebnis. Die Finanzmärkte und das wirtschaftliche Umfeld würden unverändert grosse Unsicherheiten bergen. Die Auswirkungen auf die Realwirtschaft seien deshalb schwierig abzuschätzen, wird die leicht tiefere Guidance begründet.
rt/ch

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