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Gildemeister mit Umsatz- und Gewinneinbruch - Jahres-Prognose bleibt

Dieser Inhalt wurde am 04. Mai 2010 - 07:54 publiziert

BIELEFELD (awp international) - Der Werkzeugmaschinenbauer Gildemeister ist wie erwartet mit Verlusten und einem Umsatzeinbruch in das Jahr gestartet. Es kommen jedoch wieder mehr Aufträge herein, wie der Konzern am Dienstag in Bielefeld mitteilte. Das Unternehmen bekräftigte den Ausblick für 2010, wonach Gildemeister mit einem Auftragseingang in Höhe von 1,2 Milliarden Euro rechnet. Beim Umsatz peile Gildemeister Erlöse von mehr als 1,2 Milliarden Euro im laufenden Jahr an. Die Werkzeugmaschinen-Nachfrage laufe noch auf niedrigem Niveau, zeige jedoch Erholungstendenzen, gibt sich der Vorstand vorsichtig optimistisch für das aktuelle Jahr.
Zwischen Januar und März stieg der Auftragseingang um mehr als ein Viertel auf 302,3 Millionen Euro. Der Umsatz brach hingegen um ein Viertel auf 244,4 Millionen Euro ein. Operativ (EBIT) verlor der Konzern 11,1 Millionen Euro. Vor Steuern waren es minus 19,8 Millionen Euro. Unter dem Strich stand ein Verlust von 14,7 Millionen Euro. Von dpa-AFX befragte Analysten hatten bis auf den Auftragseingang mit diesem Abschneiden gerechnet. Bei den Ordern hatten sie indes nur 283 Millionen Euro erwartet. 2009 hatte Gildemeister "das härteste Jahr der Geschichte" mit einem Umsatzeinbruch um 38 Prozent erlebt und nur noch 4,7 Millionen Euro Gewinn gemacht. Im Boomjahr 2008 waren es noch 81,1 Millionen Euro./stb/tw

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