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Gewerkschaft SMUV: Am ersten Kongress-Tag mit sich selber beschäftigt

Die abtretende SMUV-Präsidentin Christiane Brunner am SMUV-Kongress in Fribourg. Keystone

Die SMUV-Delegierten haben am Freitag (27.10.) an ihrem Kongress in Freiburg einer engeren Kooperation mit der Gewerkschaft GBI deutlich zugestimmt. Ob die Zusammenarbeit zu einer Fusion führt, wird erst 2004 entschieden.

Dieser Inhalt wurde am 27. Oktober 2000 publiziert

Die Mehrheit der Delegierten sagte ja zum Vorschlag des Zentralvorstandes, die bestehende lockere Kooperation mit der Gewerkschaft Bau & Industrie (GBI) hin zu einer branchen- und berufsübergreifenden Gewerkschaft weiter zu entwickeln.

Mit sich beschäftigt

Die abtretende Präsidentin der Gewerkschaft Industrie, Gewerbe und Dienstleistungen (SMUV), Christiane Brunner, hatte in ihrer Rede zu Beginn des zweitägigen Kongresses dazu aufgerufen, ohne Konkurrenzdenken über die Entwicklung des SMUV zu entscheiden. Der Entscheid sei nicht nur für die eigene Zukunft, sondern für die gesamte Gewerkschaftsbewegung bestimmend.

In gleichem Sinn äusserte sich Paul Rechsteiner, Präsident des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes, der dem Beschluss "historische Bedeutung" zumisst.

Fusion liegt in der Luft

Über eine allfällige Fusion wird erst am ordentlichen SMUV-Kongress von 2004 entschieden. Bis 2002 soll nun die Zusammenarbeit im Rahmen des bestehenden gemeinsamen Gewerkschaftshauses intensiviert werden. In einer zweiten Etappe soll die Gründung einer interprofessionellen Gewerkschaft vorbereitet werden.

swissinfo und Agenturen

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