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Aufbruch zur automobilen Revolution

Der 88. Internationale Autosalon in Genf wird in diesem Jahr schätzungsweise 700'000 Besucher anziehen. Aber nicht alle kommen wegen der schicken Autos. Die Schweizer Automobilindustrie umfasst rund 20'000 Unternehmen, die zehnmal so viele Mitarbeiter beschäftigen, darunter viele Mechaniker. Diese sind auf der Messe, um herauszufinden, wie sie ihre Kunden am besten zufriedenstellen können.

Dieser Inhalt wurde am 17. März 2018 publiziert Minuten

Am Autosalon Genf sind unter den glamourösen Modellen wohl kaum Schweizer Autos zu finden. Doch swissinfo.ch entdeckte tatsächlich zwei Schweizer Fahrzeuge, beide aus dem Kanton Zürich: Einerseits das "Microlino", ein kleines, frontal öffnendes Elektroauto, das an normalen Haushaltsteckdosen aufgeladen werden kann. Es ist eine Schweizer Idee, aber die Autos werden in Italien hergestellt.

Und dann gibt es das jüngste von Rinspeed entwickelte Konzeptfahrzeug. Der "Snap" besteht aus einer mobilen Plattform (genannt Skateboard) und einem Modul (namens Pod), das auf das Fahrgestell aufgesetzt wird. Die Pods sind in verschiedenen Ausführungen denkbar: Nebst dem klassischen Viersitzer gibt es einen für Camping, Konferenzen oder Reisen.

Nicht weit entfernt in einer anderen Halle der Messe finden Interessierte alles, was man braucht, um diese neuen Autos zu warten – viele von ihnen haben in die Windschutzscheiben eingebaute Parkradare, LED-Leuchten oder Selbstfahrfähigkeiten. Neue Entwicklungen im Autobau erfordern von den Schweizer Garagen eine beträchtliche Investition in modernste Ausrüstung, die für deren Wartung notwendig ist.

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