Roger Federer ist der Start ins French Open sehr gut gelungen. Der Baselbieter liess dem Spanier Alberto Martin (ATP 98) keine Chance und siegte 6:4, 6:3, 6:2. Für Patty Schnyder hingegen ist der French Open bereits zu Ende.

Federer leistete sich zwar einen klassischen Fehlstart und kassierte sofort ein Break. Nach seinem Rebreak zum 2:2 war er dann aber der klare Chef auf dem Centre Court. Bei seinen eigenen Servicegames war er absolut ungefährdet, zudem schaffte er in regelmässigen Abständen Breaks.

Wie schon beim Turniersieg in Madrid zeigte er auch viel Spielfreude und riss das Publikum vereinzelt zu Begeisterungsstürmen hin. Nächster Gegner von Federer ist der Argentinier José Acasuso oder der Spanier Santiago Ventura.

Deutlich mehr Mühe als Federer bekundete Stanislas Wawrinka bei seinem Startspiel gegen Nicolas Devilder (ATP 60). Der Romand hat das Startrunden-Aus nur ganz knapp vermieden und setzte sich nach knapp vier Stunden gegen den Franzosen mit 6:3, 5:7, 2:6, 6:4, 6:4 durch.

Patty Schnyder hingegen musste sich in der ersten Runde gegen Katerina Bondarenko aus der Ukraine nach 81 Minuten mit 4:6 und 3:6 geschlagen geben. Die 30-jährige Schnyder hatte gegen die ungesetzte Bondarenko ihre Chancen, nutzte sie aber nicht.

swissinfo.ch und Agenturen

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