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Geduld im Fluglärmstreit

Der neue deutsche Botschafter in Bern, Axel Berg, setzt im Fluglärmstreit zwischen der Schweiz und Deutschland setzt auf Geduld.

Dieser Inhalt wurde am 21. September 2008 publiziert Minuten

Nur auf diese Weise seien Fortschritte zu erwarten, so Axel Berg, nicht aber "rasche und einfache Ergebnisse". Lösungen im Fluglärmstreit müssten ausserdem für beide Seiten akzeptabel sein, sagt Berg in der "NZZ am Sonntag".

Auf deutscher Seite sei man auch daran interessiert, dass der Konflikt die bilateralen Beziehungen nicht belaste.

Bei ihrem Besuch in der Schweiz im letzten April hatte Bundeskanzlerin Angela Merkel eingewilligt, dass eine gemeinsame Arbeitsgruppe in Süddeutschland den Fluglärm misst. Seither hörte man nichts mehr.

Laut Berg haben jedoch Gespräche stattgefunden. "Dass nichts publik wird, heisst nicht, dass nichts passiert", so Berg.

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