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FuW/Präsident Auslandbanken: Abgeltungssteuer wäre auch Ansatz im Umgang mit USA

Dieser Inhalt wurde am 12. August 2011 - 20:11 publiziert

Zürich (awp) - Nach dem Abschluss des Steuerabkommens zwischen der Schweiz und Deutschland mit einer Abgeltungssteuer stellt sich die Frage nach neuen Abkommen mit weiteren Ländern, insbesondere mit den USA. "Wenn die Schweiz weiterkommen will (im Streit mit den USA, die Red.), muss sie die Problematik gesamtheitlich lösen", sagte Alfredo Gysi, Präsident der Auslandbanken, CEO der Bank BSI, VR der Bankiervereinigung und Mitglied des Bankrates der SNB, in einem Interview mit der "Finanz und Wirtschaft" (Vorabdruck Ausgabe 13.08.). "Eine Abgeltungssteuer wäre ebenfalls ein Ansatz."
Rückwirkend habe der UBS-Deal mit den USA, welcher das Problem für die UBS gelöst habe, für den Finanzplatz als Ganzes neue Probleme geschaffen, so Gysi. "Ob die USA die Abgeltungssteuer wollen, ist zwar fraglich. Aber in einer Phase, in der die Amerikaner mit eigenen Modellen wie Fatca kommen, die auch international umstritten sind, bestehen hier Chancen, zumal die Vorteile einer Abgeltungssteuer auf der Hand liegen. Sie ist rasch, unbürokratisch und elegant."
cf

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