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Fluglärm bewegt am "Schwyzertag" die Gemüter

Baden-Württembergs Ministerpräsident Erwin Teufel will sich anwaltschaftlich im deutsch-schweizerischen Fluglärmstreit einsetzten. Keystone

Baden-Württembergs Ministerpräsident Erwin Teufel bei seinem Auftritt als Festredner am "Schwyzertag" in Tiengen (D) die Schweizer Behörden zum "offenen Gespräch" über den Fluglärm auf deutschem Gebiet aufgefordert.

Dieser Inhalt wurde am 01. Juli 2001 publiziert

Ausserdem erwartet Ministerpräsident Teufel, dass das Nachtflugverbot eingehalten werde. Dabei dürfe auf Schweizer Seite keine andere Regelung gelten als über Deutschland.

Nach Teufel werden künftig nicht nur Landeanflüge zum Flughafen Zürich-Kloten über deutschem Gebiet stattfinden, sondern auch Starts in diese Richtung durchgeführt werden. Dies habe weitere Lärmbelästigungen zur Folge.

Auf breiter Ebene diskutieren

Teufel versprach, dass er sich nun anwaltschaftlich einsetzen wolle und bot den Gemeinden und dem Landkreis Waldshut seine Hilfe an. "Wir müssen mit den Verantwortlichen in der Schweiz auf breiter Ebene ins Gespräch kommen", betonte der Ministerpräsident.

Von den Schweizer Behörden fordert Teufel, "dass sie die gleiche Zeit, Kraft und Argumentation aufbringen, auf deutscher Seite die Bürger zu überzeugen, wie sie dies in der Schweiz bei Volksabstimmungen gewohnt sind".

Der Flughafen müsse auch auf deutscher Seite des Rheins die gleiche Akzeptanz finden wie im Kanton Zürich.

swissinfo und Agenturen

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