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FED/Geldpolitik straffen sobald sich Aufschwung festigt

Dieser Inhalt wurde am 25. März 2010 - 15:40 publiziert

WASHINGTON (awp international) - Die US-Notenbank wird ihre Geldpolitik laut Fed-Chef Ben Bernanke mit einem sich festigenden Aufschwung straffen. Zwar benötige die US-Wirtschaft derzeit noch niedrige Zinsen und eine hohe Liquiditätszufuhr, sagte Bernanke am Donnerstag vor dem Finanzausschuss des Repräsentantenhauses in Washington. Sobald die konjunkturelle Erholung aber "reife", müsse die Notenbank ihre Geldpolitik straffen. Vor allem gelte es, inflationären Druck zu verhindern. Die Fed verfüge über entsprechende Instrumente, bekräftigte der Notenbank-Chef.
Beispielhaft nannte Bernanke die Möglichkeit, den Geschäftsbanken für ihre Einlagen bei der Zentralbank Zinsen zu zahlen. Zudem könne die Notenbank Rückkaufsvereinbarungen im Offenmarktgeschäft treffen. Im Zuge der Finanzkrise hat die Fed den Leitzins auf fast null Prozent gesenkt. Zudem hatte sie ein Ankaufsprogramm für Staats- und Hypothekenanleihen von über einer Billion Dollar aufgelegt./RX/bf/js

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