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EZB/Trichet: 'Geldmenge wird sich nicht ändern'

Dieser Inhalt wurde am 12. Mai 2010 - 06:38 publiziert

MAINZ (awp international) - Das Rettungspaket von EU und IWF wird die Stabilität des Euro nach Ansicht des Präsidenten der Europäischen Zentralbank (EZB), Jean- Claude Trichet nicht gefährde. "All das Geld, all die Liquidität, die wir dadurch in die Märkte hineinbringen, die ziehen wir auch wieder ab, so dass sich da die im Umlauf befindliche Geldmenge nicht ändert", sagte er am Dienstag im ZDF-"heute journal". "Wir werden flexibel reagieren, auf das was nötig ist, um in dieser Krise Stabilität zu sichern."
Es sei nicht darum gegangen, die Aktienmärkte zu beeinflussen, sondern darum, die normale Funktion der Währungspolitik sicherzustellen, sagte Trichet. Am Freitag sei ein neues Phänomen eingetreten, das globale Implikationen hatte. "Man konnte deutlich feststellen, dass es in einer Reihe von Märkten zu Störungen kam. Das war für uns ein schwerwiegendes Phänomen, weil dadurch natürlich unsere Währungspolitik in Frage gestellt wurde, von der wir gesagt hatten, sie wird nicht geändert und dadurch wurde auch ein globales Risiko deutlich."/ol/DP/he

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