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Expo.02: Projekt Modulhotel gestorben

So würden die Zimmer im Modulhotel an der Expo.02 in etwa aussehen, wenn sie gebaut würden. Keystone

Das geplante Modulhotel mit 80 Zimmern in der Nähe der Bieler Expo-Arteplage wird nicht weiter verfolgt. Die Bündner Investoren geben aus finanziellen Gründen auf. Die Expo-Verantwortlichen sind auf der Suche nach neuen Partnern.

Dieser Inhalt wurde am 06. März 2001 publiziert Minuten

Die Bergbahn-Gesellschaft Jakobshorn-Bahnen AG in Davos (Kanton Graubünden) informierte bereits am vergangenen Mittwoch die Expo-Verantwortlichen, dass sie sich definitiv vom Projekt Modulhotel zurückgezogen habe. Das bestätigte am Dienstag (06.03.) Lorenz Schläfli, der für die Übernachtungen an der Expo.02 zuständig ist.

Im unterzeichnungs-reifen Vertrag war der Bau eines 80-Zimmer-Hotels mit 320 Betten vorgesehen. Die Kosten würden sich auf 6 Mio. Franken belaufen. Für den Rückzug macht die Bündner Firma Finanzprobleme geltend. Der Entscheid habe nichts mit der Expo zu tun, betonte Schläfli.

Idee nicht vom Tisch

Die Idee Modulhotel sei damit aber nicht vom Tisch. Die Expo verhandle derzeit mit der Firma Swisstube. Vorgesehen sei eine leicht kleinere Variante mit 60 Zimmern und 240 Betten.

swissinfo und Agenturen

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