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EUROZONE/Wirtschaftsweiser hält Euro-Bonds für unausweichlich

Dieser Inhalt wurde am 12. Juli 2011 - 06:33 publiziert

DÜSSELDORF (awp international) - Der Wirtschaftsweise Peter Bofinger hält eine Lösung der europäischen Schuldenkrise ohne gemeinsame Staatsanleihen der Euro-Staaten für illusorisch. "Wir werden erst Ruhe bekommen, wenn wir die Euro-Bonds kriegen", sagte Bofinger der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstag).
"Sie müssen verknüpft werden mit einer strikten Budgetkontrolle für die einzelnen Staaten durch die EU-Kommission und das EU-Parlament", forderte das Mitglied im Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. Für Deutschland seien Euro-Bonds am Ende günstiger als der jetzt eingeschlagene Weg der Ausweitung der Euro-Rettungsschirme. "Deutschland muss ja jetzt schon mit riesigen Beträgen haften", warnte Bofinger./hgo/DP/ck

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