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EU-Kommission erlaubt Beihilfe für Werk von ArcelorMittal

Dieser Inhalt wurde am 09. März 2010 - 15:40 publiziert

BRÜSSEL (awp international) - Der Bund darf nach einer Entscheidung der EU-Kommission ein Klimaschutzprojekt im Stahlwerk von ArcelorMittal in Eisenhüttenstadt mit 30 Millionen Euro fördern. Die Brüsseler Behörde genehmigte am Dienstag die Investitionsbeihilfe. Die Vorteile für die Umwelt würden die potenziellen Wettbewerbsverzerrungen bei weitem überwiegen, entschied die Kommission. Der Ausstoss von Kohlendioxid (CO2)in der Stahlindustrie werde erheblich sinken.
Im Rahmen eines internationalen Kooperationsprojekts setzt ArcelorMittal in dem Werk ein neuartiges Verfahren erstmals grosstechnisch ein. Es soll den C02-Ausstoss bei der Stahlproduktion verringern. Das Know-How werde allen Partnern des Projekts zugute kommen, berichteten die Brüsseler Wettbewerbshüter. Nach dem Test in Eisenhüttenstadt soll eine grössere Anlage im französischen Florange erprobt werden. Nach Ansicht der EU-Kommission ist die Finanzspritze des Staates nötig, da der Konzern das Verfahren sonst nicht einsetzen würde. Der Grundsatz der Verhältnismässigkeit sei gewahrt. /mt/DP/gr

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