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EU/Brüssel besteht auf Sparziele in Griechenland

Dieser Inhalt wurde am 19. September 2011 - 13:18 publiziert

BRÜSSEL (awp international) - Die EU-Kommission besteht gegenüber dem hoch verschuldeten Griechenland auf vereinbarte Spar-, Reform- und Privatisierungsziele. "Falls es Unzulänglichkeiten geben sollte, müssen weitere Massnahmen ergriffen werden", sagte der Sprecher von EU-Währungskommissar Olli Rehn am Montag in Brüssel.
Der Sprecher trat Spekulationen entgegen, wonach die EU von sich aus mehr von Athen verlange: "Wir wollen eine volle Erfüllung der vereinbarten Zeile, nicht mehr, nicht weniger."
"Wir sind in Gesprächen mit den griechischen Behörden", sagte der Sprecher. Zu Details nahm er keine Stellung. Er bestätigte eine geplante Telefonkonferenz zwischen Finanzminister Evangelos Venizelos mit den Missionschefs der EU, des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Europäischen Zentralbank (EZB)- der sogenannten "Troika". Nach inoffiziellen Angaben des griechischen Finanzministeriums ist die Konferenz ab 18.00 Uhr geplant.
Die Missionschefs der "Troika" sind bisher nicht nach Athen gereist. Bei dem Gespräch werde es unter anderem darum gehen, wann die Troika ihre Arbeit in Athen wieder aufnehmen werde, hiess es in Brüssel. Ein positiver Bericht der Troika über die Athener Budgetsanierung ist Vorbedingung für die Auszahlung der nächsten Kredittranche von acht Milliarden Euro aus dem alten Hilfsprogramm von 110 Milliarden Euro./cb/DP/bgf

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