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ECONOMICS/IfW hebt Wachstumsprognose für die Eurozone trotz Schuldenkrise an

Dieser Inhalt wurde am 09. September 2010 - 11:08 publiziert

KIEL (awp international) - Das Institut für Weltwirtschaft (IfW) hat seine Prognose für das Wirtschaftswachstum in der Eurozone trotz der Schuldenkrise angehoben. Für das laufende Jahr erwarte man ein Wirtschaftswachstum von 1,6 Prozent, teilte das IfW am Donnerstag in Kiel mit. Im Juni hatten die Experten noch ein geringeres Wachstum von 1,3 Prozent prognostiziert.
Die Konjunktur in der Eurozone bleibe aufwärtsgerichtet und sei bisher von den Folgen der Schuldenkrise nur geringfügig betroffen gewesen, begründen die Experten ihre Einschätzung. "Zu einer rapiden Verschlechterung der Finanzierungsbedingungen im Zuge der Finanzmarktturbulenzen scheint es nicht gekommen zu sein." Die Dynamik im Euroraum insgesamt sei aber deutlich geringer als in Deutschland, wo die Experten ein Wachstum von 3,4 Prozent erwarten.
Im kommenden Jahr dürfte sich das Wirtschaftswachstum jedoch wieder auf 1,2 Prozent abschwächen. Das Abflachen der Weltkonjunktur, negative Impulse der Finanzpolitik und das Auslaufen des Lagerzyklus würden die Konjunktur dann belasten./jsl/bgf

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