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ECONOMICS/GR: Den Haag pocht auf Banken-Beteiligung bei Griechenlandhilfen

Dieser Inhalt wurde am 11. Juli 2011 - 15:55 publiziert

BRÜSSEL (awp international) - Im Tauziehen um ein neues Hilfspaket für das krisengeschüttelte Griechenland pochen die Niederlande auf eine Beteiligung von Banken und Versicherungen. "Eine substanzielle Einbeziehung des Privatsektors ist für die Niederlande eine Vorbedingung", sagte Ressortchef Jan Kees de Jager am Montag in Brüssel am Rande von Beratungen mit seinen europäischen Amtskollegen.
Im Kreise der Euro-Partner verlangen insbesondere Deutschland, Finnland und die Niederlande, dass Banken und Versicherungen einen erheblichen Anteil an einem neuen Griechenlandpaket stemmen, das insgesamt einen Umfang von bis zu 120 Milliarden Euro haben könnte.
Die neue finnische Ressortchefin Jutta Urpilainen sagte, ihr Land bestehe auf der Forderung, dass Kredite des europäischen Rettungsfonds für klamme Eurostaaten (EFSF) von Griechenland mit Vermögenswerten besichert werden müssten. Bisher profitieren Irland und Portugal von EFSF-Krediten - die Länder müssen die Ausleihungen aber nicht absichern. Griechenland bekommt bisher bilaterale Hilfen der Europartner und Geld vom Internationalen Währungsfonds./mal/cb/DP/jkr

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