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ECONOMICS/DE: DIW erwartet Stagnation im Schlussquartal

Dieser Inhalt wurde am 26. Oktober 2011 - 11:55 publiziert

BERLIN (awp international) - Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) rechnet nach einem starken dritten Quartal mit einer deutlichen Verlangsamung des deutschen Wirtschaftswachstums im Winter. Die konjunkturelle Abkühlung wird nach Einschätzung des Instituts jedoch ein vorübergehender Dämpfer bleiben.
Laut DIW-Konjunkturbarometer dürfte die deutsche Wirtschaft zwischen Juli und September um kräftige 0,4 Prozent zugelegt haben. "Im dritten Quartal haben die Unternehmen noch von dem guten Auftragsbestand aus den Vormonaten profitiert", sagte DIW-Konjunkturchef Ferdinand Fichtner.
Unter dem Eindruck der Euro-Krise könnten Verbraucher wie Unternehmen jedoch vielfach langfristige Entscheidungen verschieben und damit die Wirtschaft im Winterhalbjahr bremsen. Konsumenten- und Unternehmensumfragen deuten laut DIW auf eine Stagnation im Schlussquartal hin.
Konjunkturexperte Fichtner glaubt jedoch, dass die deutsche Wirtschaft schnell wieder in die Gänge kommen wird: "Wenn sich die Politik in der Euro-Krise auf eine glaubhafte Lösung einigen kann, haben die Wirtschaftsakteure wieder Planungssicherheit - dann werden sie auch aufgestaute Konsum- und Investitionspläne nachholen"./hbr/bgf

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