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Dreifuss fordert Präventiv-Massnahmen gegen Brustkrebs

Bundesrätin Ruth Dreifuss (links) mit Läuferin Anita Weiermann am Sponsorenlauf für Krebsforschung (19.10.97) in Bern. Keystone

Innenministerin Ruth Dreifuss ruft Frauen zu Präventiv-Massnahmen gegen Brustkrebs auf. Frauen sollen sich über die Mammographie aufklären und beraten lassen, forderte sie zum Mammographie-Tag vom Freitag (20.10.)auf.

Dieser Inhalt wurde am 19. Oktober 2000 - 15:53 publiziert

1'600 Frauen sterben in der Schweiz jedes Jahr an Brustkrebs, gab die Schweizerische Krebsliga (SKL) bekannt. Brustkrebs sei in den Industrieländern die am häufigsten verbreitete Krebserkrankung. In der Schweiz werde pro Jahr knapp 4'000 mal die Diagnose Brustkrebs gestellt.

Früherkennung ist wichtig

Diese Krankheit greife die Weiblichkeit an, die äussere Erscheinung wie die Persönlichkeit und führe viel zu oft zum Tod, sagte Bundesrätin Dreifuss. Im Kampf gegen diese Geissel sei die Zeit und damit die Früherkennung durch die Mammographie ein wichtiger Trumpf.

Die Röntgen-Untersuchung der Brust sei momentan die einzige Methode, mit welcher Hoffnung auf eine Senkung der Mortalität der brustkrebs-betroffenen Frauen gemacht werden dürfe, erklärte die Schweizerische Krebsliga.

Sie forderte insbesondere die Frauen zwischen 40 und 50 Jahren dazu auf, eine Basis-Mammographie zu machen, um spätere Aufnahmen damit vergleichen zu können.

Gezielte Informationskampagne

Um die aktive Vorsorge zu fördern, will die Krebsliga zusammen mit der Schweizerischen Stiftung für Gesundheits-Förderung am Mammographie-Tag in 13 Städten der Schweiz gezielte Information über das Brust-Röntgen abgeben.

Die Schweiz beteiligt sich erstmals an einer internationalen Informations-Kampagne zum Thema Mammographie.

swissinfo und Agenturen

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