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Die Telefonzelle bleibt im Dorf

Die öffentliche Telefonzelle - ein Bedürfnis wie andere auch. Keystone

Die Grundversorgung im Fernmeldebereich wird ab 1. Januar 2003 erweitert. Alle Einwohner sollen neben einem Analog- auch über einen Digitalanschluss verfügen.

Dieser Inhalt wurde am 31. Oktober 2001 publiziert Minuten

An diese Vorgaben müssen sich die Anbieter halten, die sich um die Vergabe der Grundversorgungs-Konzession bewerben. Diese Konzession liegt für fünf Jahre und noch bis Ende 2002 bei der Swisscom.

Alle mit Digitalanschluss

Die Schweiz verfügt trotz Handy-Boom über gut vier Millionen Festanschlüsse. Laut Bundespräsident und Kommunikations-Minister Moritz Leuenberger soll jeder auch über einen Digitalanschluss auf ISDN-Niveau verfügen können.

Anschlussgebühr bleibt

Den Preis für einen analogen Telefonanschluss legt der Bundesrat auf monatlich maximal 23,45 Franken ohne Mehrwertssteuer im Monat fest. Dies entspricht dem derzeitigen Swisscom-Preis.

Ein Digitalanschluss kostet die Konsumenten 40 Franken, das Aufschalten schlägt mit einheitlichen 40 Franken zu Buche. Auch bei einem Umzug wird dieser Betrag fällig.

Aus für den Ortstarif

Bei den Gesprächen legt der Bundesrat die Maximalpreise nur noch national fest: 11 Rappen Normal-, 9 Rappen Nieder- und 6 Rappen Nachttarif. Dies ist im Normaltarif eine 53-prozentige Senkung im Vergleich zu den bisherigen Obergrenzen.

Ab dem 29. März 2002 können wegen der Einführung des geschlossenen Nummernplans keine lokalen Gespräche mehr identifiziert werden - der Ortstarif hat ausgedient.

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