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Deza-Aus für Ogis Vermächtnis

Die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit unterstützt die von alt Bundesrat Adolf Ogi ins Leben gerufene Magglinger Konferenz nicht mehr. Die Deza will ihre Mittel stärker auf die Aktivitäten vor Ort fokussieren.

Dieser Inhalt wurde am 21. Juni 2008 - 16:08 publiziert

Dies sagte Jean-Philippe Jeannerat, Sprecher des Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA), zu einem Bericht in der Neuen Zürcher Zeitung. Es handle sich um Ausgaben in der Grössenordnung von zwei Millionen Franken.

Ogi hatte im Februar 2003 als UNO-Sonderbeauftragter für Sport erstmals nach Magglingen geladen, um den Sport als Friedensförderer zu etablieren. An der 2. Ausgabe im Juni 2005 verpflichteten sich über 400 Teilnehmende aus 70 Ländern, den Sport im Dienst von Entwicklung und Frieden einzusetzen.

Über den Deza-Entscheid zeigte sich Ogi enttäuscht. "Ich würde es sehr bedauern, wenn die 3. Konferenz in Magglingen nicht stattfinden würde", sagte er. Die Konferenz habe eine starke Ausstrahlung gehabt in der Welt des Sportes, der Entwicklung und der Friedensförderung.

Ob die Konferenz im November trotz der Absage der Deza stattfinden kann, ist noch unklar. Als Träger der Konferenz trat bisher auch das Bundesamt für Sport auf.

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